Computertomographie
Computertomographie (CT) bei Radiologie Raboisen 38
Die Computertomographie ist ein Verfahren, bei dem Röntgenstrahlung eingesetzt wird. Eine Röntgenröhre dreht sich um Sie herum und durchstrahlt den Körper. Ein gegenüber liegender Detektor misst die eintreffende Strahlung und der Computer errechnet daraus Bilder. Hierdurch gelingt es, Schnittbilder mit hoher Präzision zu erstellen, dabei können Schichtdicken von unter 1 mm errechnet werden. Auf diese Weise kann der ganze Körper oder nur Teile des Körpers, wie z.B. die Lunge untersucht werden. Es gelingt aber auch, nur kleine Körperregionen, wie das Innenohr oder die Herzkranzgefäße, darzustellen.
Da es sich um ein Verfahren handelt, bei dem Röntgenstrahlung benutzt wird, prüfen wir vor der Untersuchung genau, ob eine Computertomographie erforderlich ist oder die strahlenfreie Magnetresonanztomographie alternativ eingesetzt werden kann. Das ist oft, aber nicht immer der Fall. So können derzeit keine Patienten mit Herzschrittmachen im Magnetresonanztomographen untersucht werden. Auch Untersuchungen der Lunge sind nur im CT möglich. Oftmals ergänzt die Computertomographie die Information aus der Magnetresonanztomographie, beispielsweise in der Analyse und Darstellung von Knochenbrüchen.
In jedem Fall untersuchen wir Sie so strahlenarm wie möglich. Durch genaue Planung der Untersuchung und Einsatz eines modernen Computertomographen, der immer nur gerade so viel Röntgenstrahlung benutzt, wie unbedingt nötig.